Was müssen Sie tun?

Pochende Schmerzen im Mund, ständiger Druck auf einer Seite des Kiefers – wenn Ihnen diese Symptome bekannt vorkommen, leiden Sie wahrscheinlich unter Weisheitszahnschmerzen. Das kann zwar unangenehm sein, aber Sie sind definitiv nicht allein. Viele Menschen kämpfen im Laufe ihres Lebens mit diesen unangenehmen Gefühlen. Sie erschweren beispielsweise das Essen, und die Schmerzen strahlen oft in den Kopf aus. Doch was genau verursacht Weisheitszahnschmerzen und was können Sie tun, um sie zu lindern? In diesem Blogbeitrag gehen wir näher auf das Thema ein und geben Ihnen die Antworten, die Sie suchen.

Was verursacht Weisheitszahnschmerzen?

Weisheitszähne sind die letzten Backenzähne, die durchbrechen, meist im späten Teenageralter oder in den frühen Zwanzigern. Da sie spät durchbrechen, ist im Mund oft nicht genügend Platz für sie. Dies kann zu einer Impaktion führen, bei der die Weisheitszähne teilweise oder vollständig unter dem Zahnfleisch eingeklemmt werden und Beschwerden und Schmerzen verursachen.

Darüber hinaus kann das Durchbrechen der Weisheitszähne das Zahnfleisch empfindlich machen und zu Entzündungen führen. Dies kann das Essen und Trinken erschweren und zu anhaltenden Schmerzen führen. Weisheitszähne sind zudem oft schwer mit Zahnbürste oder Zahnseide zu erreichen, was sie anfällig für Karies und Zahnfäule macht, was ebenfalls Schmerzen verursachen kann.

Was tun bei Weisheitszahnschmerzen?

Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Schmerzen eines Weisheitszahns zu lindern. Hier sind einige wirksame Lösungen:

  1. Mit warmem Salzwasser spülen: Dies ist eine einfache, aber effektive Methode, um Schmerzen zu lindern. Das Salz kann Bakterien im Mund abtöten, während das warme Wasser die Entzündung lindert.
  2. Schmerzmittel: Rezeptfreie Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen können vorübergehend Linderung verschaffen. Es ist jedoch wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und bei anhaltenden Schmerzen einen Arzt aufzusuchen.
  3. Eisbeutel: Das Auflegen eines Eisbeutels auf die betroffene Stelle kann Schwellungen und Schmerzen lindern. Legen Sie das Eis nicht direkt auf die Haut, sondern wickeln Sie es in ein Handtuch oder einen Waschlappen.
  4. Vermeiden Sie harte und scharfe Lebensmittel: Der Verzehr von harten, scharfen oder knusprigen Lebensmitteln kann Ihren schmerzenden Weisheitszahn zusätzlich reizen. Versuchen Sie stattdessen, weiche Lebensmittel wie Suppe, Joghurt oder Kartoffelpüree zu wählen.
  5. Suchen Sie einen Zahnarzt auf: Wenn die Schmerzen anhalten oder weitere Symptome wie Fieber, Eiter oder Blutungen auftreten, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Zahnarzt aufzusuchen. Ihr Zahnarzt kann die Ursache der Schmerzen feststellen und die entsprechende Behandlung empfehlen, zum Beispiel die Entfernung des Weisheitszahns oder einen anderen zahnärztlichen Eingriff. Wenn Sie unter Zahnarztangst leiden, finden Sie hier hilfreiche Tipps, wie Sie diese überwinden können.

Weisheitszahnschmerzen sind unangenehm, aber mit diesen Tipps können Sie die Beschwerden deutlich lindern. Bedenken Sie jedoch, dass diese Lösungen nur vorübergehende Linderung verschaffen. Sollten Ihre Weisheitszahnschmerzen anhalten, ist es wichtig, einen Zahnarzt aufzusuchen, um die Ursache zu behandeln. Ihre Mundgesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil Ihres allgemeinen Wohlbefindens. Achten Sie daher darauf, dass sie die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.

Was wird als nächstes bei Weisheitszahnschmerzen getan?

In manchen Fällen kann der Zahnarzt den Weisheitszahn entfernen. Dies geschieht in der Regel, wenn der Weisheitszahn ganz oder teilweise verlagert ist, schief wächst oder eine Infektion vorliegt, die nicht mit Antibiotika behandelt werden kann. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, sodass Sie während des Eingriffs keine Schmerzen verspüren. Nach der Operation können Schwellungen und Beschwerden auftreten, die jedoch in der Regel vorübergehend sind und mit Schmerzmitteln gelindert werden können.

Vorbeugen ist immer besser als Heilen. Um Probleme mit den Weisheitszähnen zu vermeiden, ist eine gute Mundhygiene unerlässlich. Das bedeutet zweimal tägliches Zähneputzen, tägliche Verwendung von Zahnseide und regelmäßige Zahnarztbesuche. Diese Maßnahmen verhindern zwar nicht die Bildung von Weisheitszähnen, können aber das Risiko von Komplikationen wie Infektionen und Karies verringern.

Darüber hinaus ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Kalziumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte können zu starken und gesunden Zähnen beitragen. Zuckerreiche Lebensmittel hingegen können das Kariesrisiko erhöhen und sollten nur in Maßen genossen werden.

Kurz gesagt: Was tun bei Weisheitszahnschmerzen?

Obwohl Weisheitszahnschmerzen unangenehm und manchmal sogar unerträglich sein können, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es Lösungen gibt. Ob Hausmittel wie warme Salzwasserspülungen und Eisbeutel oder professionelle Behandlungen wie die Entfernung von Weisheitszähnen – Hilfe ist immer verfügbar. Der Schlüssel liegt darin, anhaltende Schmerzen nicht zu ignorieren oder zu tolerieren – suchen Sie stattdessen einen Zahnarzt auf, um sicherzustellen, dass Sie die nötige Behandlung erhalten. Denken Sie daran: Ihre Mundgesundheit ist ein entscheidender Aspekt Ihres allgemeinen Wohlbefindens. Achten Sie daher darauf, dass sie die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.

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