Wie schnell die Zeit vergeht! Wir haben schon August. Das bedeutet, der Plastic Free July ist schon vorbei. Plastic Free July ist eine globale Initiative, die Menschen dazu ermutigt, weniger Einwegplastik zu verwenden. Den Plastikverbrauch zu reduzieren, das kann doch nicht so kompliziert sein, oder? Hast du an dieser Challenge teilgenommen?
Plastikfreier Juli
Plastic Free July begann 2011 in Australien. Rebecca Prince-Ruiz stellte sich wie viele andere die Frage: „Wie kommt es, dass wir so viel Plastik im Haus haben?“ Man könnte es doch anders machen, oder? Menschen mit denselben Fragen schlossen sich zusammen und der Plastic Free July war geboren.
Weil jeder kleine Beitrag hilft, halten wir die Teilnahme am Plastic Free July für eine gute Idee. Jede positive Bewegung, egal wie klein, wirkt sich letztendlich auf das große Ganze aus. Jeder Teilnehmer möchte etwas beitragen, und das ist ein sehr gutes Zeichen. Wir hoffen, dass irgendwann auch alle Freunde, Verwandten und Kollegen dasselbe tun.
Was sind Einwegkunststoffe?
Einwegkunststoffe (SUP) sind Kunststoffe, die in der Regel nur einmal verwendet und dann weggeworfen werden. Ob Deckel für Ihren Kaffee, eine Schüssel Pommes Frites, ein Strohhalm, eine Wasserflasche oder eine Folie um Ihren Bio-Brokkoli – sie sind meist völlig unnötig und gleichzeitig sehr schädlich.
Diese Kunststoffe sind neben Fischernetzen zweifellos einer der Hauptverursacher der Plastiksuppe in den Ozeanen, die ein weltweites Problem darstellt. Als Mensch kann man in der modernen Welt den Gebrauch von Plastik kaum vermeiden. Aber man kann etwas tun, um seinen Verbrauch zu reduzieren. Und genau hier setzt die Philosophie des Plastic Free July an. Denn leider reicht es angesichts der aktuellen Lage nicht aus, nur einen Monat im Jahr auf unseren Plastikverbrauch zu achten. Zumal wir immer mehr Berichte hören, dass das Recycling von Plastik nur einen sehr kleinen Teil der weltweiten Plastikproduktion ausmacht.
Kaffeetassen
Keine Tassen? Doch, wir haben Tassen! Bringen Sie ab sofort Ihre eigene Tasse mit zur Arbeit, ins Fitnessstudio, in den Park oder auf Reisen. Immer mehr Cafés und Cafés gewähren Ihnen einen kleinen Rabatt, wenn Sie Ihre eigene Tasse oder Ihren eigenen Becher mitbringen. Weg mit den Plastikbechern!
Nachhaltige Menstruation
Die meisten Menstruationsprodukte enthalten Plastik, aber das muss nicht sein. Es gibt viele Marken, die ganz ohne Plastik auskommen – einfach googeln! Diese Produkte findest du in den besseren Drogerien und Supermärkten, zum Beispiel bei Etos und Holland & Barrett. Und du könntest dich auch für Menstruationsunterwäsche entscheiden. Die ist waschbar und außerdem bequem!
Partydekorationen
Besorgen Sie sich ab sofort plastikfreie Partydekorationen. Verzichten Sie auf Luftballons oder Plastikgirlanden, sondern kaufen Sie Seidenpapier-Pompons, Stoffquasten und Papierlaternen. Die Auswahl ist riesig!
Kosmetikprodukte
Neben der Verpackung selbst enthalten leider auch 9 von 10 Kosmetikprodukten Mikroplastik. Achten Sie im Handel auf plastikfreie Verpackungen und nutzen Sie die App „Beat the Microbead“, um Mikroplastik zu vermeiden.
Lebensmittel
Bestellen Sie beim täglichen Einkauf nicht jedes Mal eine neue Plastiktüte. Es gibt viele Alternativen. Warum also Plastik wählen, wenn es auch anders geht? Es gibt wirklich viele süße, lustige oder schöne Tragetaschen und Einkaufstaschen.
Strohhalme
Schluss mit Plastikstrohhalmen! Nimm stattdessen Strohhalme aus Bambus, Metall, Glas oder Papier. Auch hier gibt es viele Alternativen! Und wenn du als Erwachsener keinen Milchshake oder sirupartigen Cocktail trinkst, solltest du dich vielleicht fragen, ob du überhaupt einen Strohhalm brauchst?
Nicht zuletzt
Vermeiden Sie Zahnpasten mit Plastikbehältern und -verschlüssen, die ebenfalls voller Mikroplastik sind. Wir sind natürlich voreingenommen, aber Zähneputzen mit Smyle ist wirklich viel gesünder für Sie und den Planeten!
Sollen wir alle versuchen, den plastikfreien Juli jedes Jahr 12 Monate lang zu nutzen?
Und versuchen Sie unbedingt dieses Quiz zum plastikfreien Juli.